Protest für diplomatischen Boykott der Olympischen Spiele Beijing 2022
Tenzyn Zöchbauer, Chefin der Tibet Initiative Deutschland, mit Plakat "Free Tibet no more bloody Games"
Circa 100 Menschen protestieren mit eine Demonstration für den diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele Beijing 2022. Aufgerufen haben Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Weltkongress der Uiguren (WUC), Ostturkestanischen Union, Verein der Hongkonger in Deutschland, Germany Stands With Hong Kong und die Tibet Initiative Deutschland. Sie fordern eine eindeutige Stellungnahme von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zur der am 4. Februar 2022 beginnenden Olympischen Winterspiele in China. "Angesichts der Verbrechen gegenüber Uiguren, Tibetern, Kasachen, Hongkongern und chinesischen Menschenrechtsverteidigern dürften deutsche Diplomatinnen und Diplomaten die propagandistisch aufgeladene Eröffnungsveranstaltung nicht mit ihrer Anwesenheit würdigen.", so die GfbV. Das Protestmarsch startet am Brandenburger Tor und endet am Auswärtigen Amt.