Überschrift: Staatsgründung 1949 Volkskammer in Ostberlin
Staatsgründung 1949 Volkskammer in Ostberlin
Ministerpräsident Otto Grotewohl spricht zur Volkskammer. In der ersten Reihe, zweiter von rechts sitzend stellvertretender Ministerpräsident Willi Stoph in Uniform.
Überschrift: Sitzung des dritten Deutschen Volkskongresses in Ost-Berlin, 1949
Sitzung des dritten Deutschen Volkskongresses in Ost-Berlin, 1949
Wilhelm Pieck hält eine Rede vor dem Deutschen Volkskongress, der von der SED zur Einflussnahme auf ganz Deutschland initiiert wurde. Unter der Parole 'Nationale Front für Einheit und gerechten Frieden' wurden Abgeordnete aus ganz Deutschland versammelt, die unter anderem Delegierte für die Pariser Außenministerkonferenz wählten. Bei der Gründung der DDR wurde der aus dem Volkskongress hervorgegangene Volksrat in eine provisorische Volkskammer umgewandelt.
Überschrift: DDR-Propaganda-Plakate in Ost-Berlin, 1950
DDR-Propaganda-Plakate in Ost-Berlin, 1950
Plakate am Haus der Ministerien in Ost-Berlin (zuvor Sitz des Reichsluftfahrtministeriums, heute als Detlev-Rohwedder-Haus Sitz des Bundesfinanzministeriums) feiern kommunistische Politiker: Oben ein Portrait Wilhelm Piecks mit einem Gruß anlässlich seines Geburtstags, unten ein Werbeplakat für eine Stalin-Ausstellung. Dazu weitere DDR-Symbolik wie Staatsflagge und FDJ-Flagge sowie Friedenssymbolik mit einer sowjetischen Flagge.
Überschrift: Staatsgründung 1949 Wilhelm Pieck, 1949
Staatsgründung 1949 Wilhelm Pieck, 1949
Der neu gewählte Staatspräsident der DDR Wilhelm Pieck nimmt eine Ehrenkompanie der Volkspolizei ab. Staatsgründung 1949, Politik, Deutschland 1949-1990, DDR
Überschrift: Feierlichkeiten anlässlich der DDR-Präsidentenwahl in Ost-Berlin, 1949
Feierlichkeiten anlässlich der DDR-Präsidentenwahl in Ost-Berlin, 1949
Umzug verschiedener Organisationen in Ostberlin anlässlich der Wahl von Wilhelm Pieck zum Präsidenten der DDR. Im Bild die Organisation der Freien Deutschen Jugend, die große Transparente mit Bildern von Stalin und anderen Führern der östlichen Volksrepubliken durch die Straßen tragen.
Überschrift: DDR-Gedenken an die Oktoberrevolution in Ost-Berlin, 1949
DDR-Gedenken an die Oktoberrevolution in Ost-Berlin, 1949
Der Chef der polnischen Militärmission, Jakub Prawin, Christine und Wilhelm Pieck sowie die sowjetischen Generäle Wassili Tschuikow und Michail Dratvin (v. li. n. re.) beim Staatsakt zur Feier des Jahrestages der Oktoberrevolution. Anlässlich der Veranstaltung in der Staatsoper unter den Linden wurde erstmals die neue DDR-Nationalhymne von Johannes R. Becher und Hanns Eisler aufgeführt.
Überschrift: Staatsgründung 1949 Vereidigung des Ostzonen-Kabinetts
Staatsgründung 1949 Vereidigung des Ostzonen-Kabinetts
Ministerpräsident Otto Grotewohl passiert eine Ehrenkompanie der Volkspolizei, die anlässlich der Vereidigung des Kabinetts zum Schloss Niederschönhausen bei Berlin gekommen ist.
Überschrift: Georgi Puschkin in Ost-Berlin, 1949
Georgi Puschkin in Ost-Berlin, 1949
Georgi M. Puschkin, diplomatischer Vertreter der UdSSR in der DDR, verläßt nach der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens den Amtssitz von Wilhelm Pieck.
Überschrift: Otto Grotewohl und Wilhelm Pieck in Ost-Berlin, 1949
Otto Grotewohl und Wilhelm Pieck in Ost-Berlin, 1949
Otto Grotewohl (li.) und Wilhelm Pieck, kurz darauf zu Minister- bzw. Staatspräsident gewählt, bei einer Veranstaltung im Rahmen der DDR-Staatsgründung.
Überschrift: Festakt zum zweiten Jahrestag der DDR-Staatsgründung in Ost-Berlin, 1951
Festakt zum zweiten Jahrestag der DDR-Staatsgründung in Ost-Berlin, 1951
Unter der Parole "Es lebe die Deutsche Demokratische Republik, das Bollwerk im Kampf für ein einheitliches, unabhängiges, demokratisches und friedliches Deutschland" feiern Vertreter aus DDR, UdSSR und weiteren sozialistischen Staaten den zweiten Jahrestag der Staatsgründung der DDR. Am Rednerpult DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl, in der ersten Reihe von links der stellvertretende DDR-Ministerpräsident Heinrich Rau, der sowjetische Gesandte Georgi Puschkin, der Bildungsminister der russischen Sowjetrepublik Iwan Kairow, Walter Ulbricht und der stellvertretende Vorsitzende des obersten Sowjets, Wassili Kusnezow.
Überschrift: Proklamation der DDR durch Wilhelm Pieck in Ost-Berlin, 1949
Proklamation der DDR durch Wilhelm Pieck in Ost-Berlin, 1949
Unter der Parole 'Es lebe die nationale Front des demokratischen Deutschland' erklärt der spätere Staatspräsident Wilhelm Pieck die Gründung der DDR. Mit auf der Bühne das Präsidium des Volksrats, der in eine provisorische Volkskammer umgewandelt wurde (erste Reihe v. li. n. re.): Johannes Stroux (SED), Bernhard Koenen (SED), Otto Grotewohl (SED), Marianne Stark-Wintersieg (Ost-CDU), Ernst Goldenbaum (Demokratische Bauernpartei), Hermann Kastner (LDP), Pieck (SED) und Otto Nuschke (Ost-CDU)
Überschrift: Staatsgründung 1949 Tagung des 'Deutschen Volksrat' in Ostberlin, 1949
Staatsgründung 1949 Tagung des 'Deutschen Volksrat' in Ostberlin, 1949
Der Deutsche Volksrat bildete sich nach der Staatsgründung zur ersten provisorischen Volkskammer um und nahm dann den Auftrag zur Regierungsbildung an. Im Bild das applaudierende Präsidium, v.li. Bruno Goldbaum (Bauernpartei), Hermann Kastner (LPD), Wilhelm Pieck (SED), Otto Nuschke (CDU), Lothar Bolz (Nationaldemokratische Partei). Das Bild entstand im Großen Festsaal der deutschen Wirtschaftskommission.
Überschrift: Proteste gegen DDR-Staatsgründung in West-Berlin, 1949
Proteste gegen DDR-Staatsgründung in West-Berlin, 1949
Als Reaktion auf die Gründung der DDR forderten die Vorsitzenden der drei demokratischen Parteien Westberlins freie Wahlen für die gesamte Stadt. Hier eine Veranstaltung auf dem Rudolf-Wilde-Platz vor dem Schöneberger Rathaus
Überschrift: Wilhelm Pieck nach seiner Wahl zum Präsidenten der DDR in Ost-Berlin, 1949
Wilhelm Pieck nach seiner Wahl zum Präsidenten der DDR in Ost-Berlin, 1949
Wilhelm Pieck schreitet nach seiner Wahl zum Präsidenten der DDR eine Polizeiformation an seinem künftigen Amtssitz, dem Jagdschloss Niederschönhausen, ab; hinter ihm sein Ehefrau Christine Pieck und zwei Polizei-Offiziere.
Überschrift: Wilhelm Pieck nach seiner Wahl zum Präsidenten der DDR in Ost-Berlin, 1949
Wilhelm Pieck nach seiner Wahl zum Präsidenten der DDR in Ost-Berlin, 1949
Wilhelm Pieck schreitet nach seiner Wahl zum Präsidenten der DDR eine Polizeiformation ab.
Überschrift: Proklamierung der Volkskammer durch Wilhelm Pieck in Ost-Berlin, 1949
Proklamierung der Volkskammer durch Wilhelm Pieck in Ost-Berlin, 1949
Im Rahmen der Staatsgründung der DDR verliest der spätere Staatspräsident Wilhelm Pieck einen Beschluss zur Umwandlung des Volksrats in eine provisorische Volkskammer sowie die Abhaltung von Wahlen am 15.10.1949. Abgebildet Mitglieder des Präsidiums der Volkskammer, v. li. n. re.: Ernst Goldenbaum (Demokratische Bauernpartei), Hermann Kastner (LDP), Pieck (SED), Otto Nuschke (CDU), Lothar Bolz (NDPD) und Wilhelmine Schirmer-Pröscher (LDP).
Überschrift: Wilhelm Pieck und Wladimir Semjonow in Ost-Berlin, 1949
Wilhelm Pieck und Wladimir Semjonow in Ost-Berlin, 1949
Der neu gewählte DDR-Präsident Wilhelm Pieck wird vom sowjetischen Gesandten Wladimir Semjonow (re.) beglückwünscht.
Überschrift: Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl, 1949
Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl, 1949
Wilhelm Pieck, erster Staatspräsident der DDR zusammen mit dem ersten Ministerpräsidenten Otto Grotewohl.
Überschrift: Erich Gniffke, Adolf Hennecke und Otto Nuschke in Berlin, 1948
Erich Gniffke, Adolf Hennecke und Otto Nuschke in Berlin, 1948
Erich Gniffke (SED, floh wenig später in den Westen), der normübererfüllende Bergmann Adolf Hennecke und Otto Nuschke (Ost-CDU, v. li. n. re), Mitglieder des Deutschen Volksrates der Ostzone bei einer Sitzung über einen Entwurf einer Verfassung für die zu gründende DDR.
Überschrift: Erste Regierung der DDR unter Otto Grotewohl, 1949
Erste Regierung der DDR unter Otto Grotewohl, 1949
Das Kabinett der ersten DDR-Regierung, 1. Reihe v.li.n.re.: Innenminister Karl Steinhoff (SED), Außenminister Georg Dertinger (CDU), der stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht (SED), Ministerpräsident Otto Grotewohl (SED), der stellvertretende Ministerpräsident Otto Nuschke (CDU), der stellvertretende Ministerpräsident Hermann Kastner (LDP), der Minister für Außenhandel und Materialversorgung Georg Handtke (SED), Industrieminister Fritz Sellmann (SED), Verkehrsminister Hans Raingruber (parteilos), 2. Reihe v.li.n.re.: Aufbauminister Lothar Bolz (NPD), Justizminister Max Fechner (SED), Planungsminister Heinrich Rau (SED), Volksbildungsminister Paul Wandel (SED), Landwirtschafts- und Forstminister Ernst Goldenbaum (Bauernpartei), Arbeits und Gesundheitsminister Luitpold Steidle (CDU), Post- und Fernmeldeminister Fritz Burmeister (CDU), 3. Reihe: Finanzminister Hans Loch.
Überschrift: Wilhelm Pieck und Wladimir Semjonow, 1949
Wilhelm Pieck und Wladimir Semjonow, 1949
Sowjet-Politiker Wladimir Semjonow (r.) begrüßt bei einer sitzung der provisorischen Volkskammer der DDR Staatspräsidenten Wilhelm Pieck.
Überschrift: Wahllokal in Ostberlin anlässlich der Wahlen zum dritten Volkskongress, 1949
Wahllokal in Ostberlin anlässlich der Wahlen zum dritten Volkskongress, 1949
Wahllokal mit Fahne und Wahlplakaten in der Lothringer Straße in Ostberlin anlässlich der Wahlen zum dritten deutschen Volkskongress am 15. und 16. Mai 1949.
Überschrift: Gerhart Eisler und Wilhelm Pieck, 1949
Gerhart Eisler und Wilhelm Pieck, 1949
Der aus Amerika geflüchtete deutsche Kommunist Gerhart Eisler (li.) wird von dem SED-Vorsitzenden Wilhelm Pieck mit Hochrufen in der Berliner SED-Parteizentrale empfangen. Eisler befand sich bei Kriegsausbruch in Frankreich, wurde 1939 in Le Vernet interniert, konnte aber 1940 nach Mexiko und später in die USA entkommen. Dort gab er, zusammen mit Dr. Kurt Rosenfeld, die Zeitschrift 'German-American' heraus und wurde später u.a. beschuldigt, für die UdSSR Spionage getrieben zu haben. Er erhielt eine Strafe von vier Jahren Gefängnis. Nachdem Eisler Ende Dezember 1948 von der Universität Leipzig eine Professur für 'soziale und politische Fragen der Gegenwart' erhalten hatte, stand seiner Rückkehr nach Deutschland, u.a. noch das Berufungsverfahren gegen das erwähnte Urteil aus. So konnte er sich erst Mitte Mai 1949 heimlich als blinder Passagier mit dem polnischen Dampfer 'Batory' über England in die Ostzone begeben. Bereits Mitte Juni 1949 wurde er in den engeren Führungs-Kreis der SED aufgenommen.
Überschrift: Erstes Kabinett der DDR
Erstes Kabinett der DDR
Die Minister des ersten Kabinetts, 1.Reihe vli.: Karl Steinhoff (Inneres), Georg Dertinger (Äußeres), Walter Ulbricht, Otto Grotewohl (Ministerpräsident), Otto Nuschke, H. Kastner, Fritz Selbmann (Industrie), Hans Reingruber (Verkehr), 2. Reihe v.li.Lothar Bolz (Wiederaufbau), Hans Loch (Finanzen), Max Fechner (Justiz), Heinrich Rau (Planungsminister), Paul Wandel (Erziehung), Ernst Goldenbaum (Landwirtschaft), Georg Handke (Außenhandel), Luitpold Steidle (Arbeit und Gesundheit, Fritz Burmeister (Post).
Überschrift: Otto Grotewohl und Wilhelm Pieck, 1949
Otto Grotewohl und Wilhelm Pieck, 1949
Otto Grotewohl (li.) wurde von der Deutschen Volkskammer, die sich am 7. Oktober 1949 aus dem bisherigen Deutschen Volksrat konstituierte, als Ministerpräsident vorgeschlagen, während Wilhelm Pieck Staatspräsident der DDR werden soll.
Überschrift: Fackelzug anlässlich der Wahl Wilhelm Piecks zum DDR-Präsidenten, 1949
Fackelzug anlässlich der Wahl Wilhelm Piecks zum DDR-Präsidenten, 1949
Mitglieder der Freien Deutschen Jugend (FDJ) nehmen an einem Fackelzug anlässlich der Wahl Wilhelm Piecks zum DDR-Staatspräsidenten teil. Sie marschieren mit Plakaten auf der Straße Unter den Linden. Auf den Plakaten sind u.a. Jossif (Josef) Wissarionowitsch, Mao Zedong (Mao Tse-tung) und der stellvertretende ungarische Ministerpräsident Mátyás (Mathias) Rakosi abgebildet.
Überschrift: Johannes Becher und Wilhelm Pieck singen die neue DDR-Nationalhymne, 1949
Johannes Becher und Wilhelm Pieck singen die neue DDR-Nationalhymne, 1949
Der Schriftsteller Johannes Robert Becher, General Prawin, Chef der polnischen Militärmission in Ostberlin, Wilhelm Piecks Tochter Lore Staimer, Präsident Wilhelm Pieck, Wassili Iwanowitsch Tschuikow, Chef der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), Oberkommandierender der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland und Vorsitzender der Sowjetischen Kontrollkommission (SKK), und sein Stellvertreter Michail I. Dratwin singen auf der Feier der Regierung der DDR in der Deutschen Staatsoper in Ostberlin zum ersten Mal die neue Nationalhymne der DDR. Der Text stammt von Johannes R, Becher, die Musik von Hanns Eisler. Anlass der Feier war der 32. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution.
Überschrift: Stalin-Glückwunsch-Plakat zur Gründung der DDR, 1949
Stalin-Glückwunsch-Plakat zur Gründung der DDR, 1949
Ein unter dem Namen Stalins veröffentlichter Aushang "an das deutsche Volk" und die Spitzen der neu gegründeten DDR, das zur Staatsgründung gratuliert.
Überschrift: Sowjetunion billigt die Bildung der Deutschen Demokratischen Republik, 1949
Sowjetunion billigt die Bildung der Deutschen Demokratischen Republik, 1949
Der Chef der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland General W. I. Tschuikow empfängt das Präsidium der provisorischen Volkskammer der DDR und den Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, um ihnen mitzuteilen, dass die Sowjetunion die Verwaltungsfunktionen an die provisorische Regierung der DDR übertragen werde. Weiter gibt er die Schaffung einer sowjetischen Kontrollkommission anstelle der Militärverwaltung bekannt. Auf dem Bild dankt Johannes Dieckmann (ganz links), Präsident der Volkskammer, dem Armeegeneral Tschuikow (zweiter von rechts) und dem Botschafter Semjonow (rechts) für die Erklärung. Neben Dieckmann: Otto Grotewohl (mit dem Rücken zur Kamera).