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Räumung der Besetzung in Lützerath
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Im Januar 2023 räumte die Polizei die Besetzung in Lützerath. Der kleine Ort im rheinischen Braunkohlerevier gehört seit 2022 vollständig dem Energiekonzern RWE und soll für die Ausweitung des Tagebaus Garzweiler II weichen. Seit Herbst 2021 war Lützerath besetzt, um einen Abriss zu verhindern. Im Angesicht der Klimakrise dürfe die Kohle unter dem Dorf nicht mehr verbrannt werden, argumentieren Klimaaktivist*innnen. Um die Dörfer an den Braunkohletagebauen gab es jahrelang Konflikte. Der Abriss von Lützerath ist der Preis für den vorgezogenen Kohleausstieg 2030 und den Erhalt der weiteren Dörfer. Die Räumung dauerte knapp sechs Tage. Zehntausende demonstrierten in der Zeit für den Erhalt von Lützerath und gegen die Räumung. Bei der Großdemo kam es zu Konfrontationen zwischen Demonstrant*innen und Polizei, als Menschen versuchten nach Lützerath zu gelangen.
Im Bild: Im Januar 2023 räumte die Polizei die Besetzung in Lützerath. Der kleine Ort im rheinischen Braunkohlerevier gehört seit 2022 vollständig dem Energiekonzern RWE und soll für die Ausweitung des Tagebaus Garzweiler II weichen. Seit Herbst 2021 war Lützerath besetzt, um einen Abriss zu verhindern. Im Angesicht der Klimakrise dürfe die Kohle unter dem Dorf nicht mehr verbrannt werden, argumentieren Klimaaktivist*innnen. Um die Dörfer an den Braunkohletagebauen gab es jahrelang Konflikte. Der Abriss von Lützerath ist der Preis für den vorgezogenen Kohleausstieg 2030 und den Erhalt der weiteren Dörfer. Die Räumung dauerte knapp sechs Tage. Zehntausende demonstrierten in der Zeit für den Erhalt von Lützerath und gegen die Räumung. Bei der Großdemo kam es zu Konfrontationen zwischen Demonstrant*innen und Polizei, als Menschen versuchten nach Lützerath zu gelangen.
Im Bild: Aktivist*innen brechen aus der Demo aus und laufen zum Tagebau und weiter in Richtung Lützerath.
Im Bild: Im Januar 2023 räumte die Polizei die Besetzung in Lützerath. Der kleine Ort im rheinischen Braunkohlerevier gehört seit 2022 vollständig dem Energiekonzern RWE und soll für die Ausweitung des Tagebaus Garzweiler II weichen. Seit Herbst 2021 war Lützerath besetzt, um einen Abriss zu verhindern. Im Angesicht der Klimakrise dürfe die Kohle unter dem Dorf nicht mehr verbrannt werden, argumentieren Klimaaktivist*innnen. Um die Dörfer an den Braunkohletagebauen gab es jahrelang Konflikte. Der Abriss von Lützerath ist der Preis für den vorgezogenen Kohleausstieg 2030 und den Erhalt der weiteren Dörfer. Die Räumung dauerte knapp sechs Tage. Zehntausende demonstrierten in der Zeit für den Erhalt von Lützerath und gegen die Räumung. Bei der Großdemo kam es zu Konfrontationen zwischen Demonstrant*innen und Polizei, als Menschen versuchten nach Lützerath zu gelangen.
Im Bild: Aktivist*innen brechen aus der Demo aus und laufen zum Tagebau und weiter in Richtung Lützerath.
Photographer:
Date:
14.01.2023
Location:
Germany, Lützerath, Erkelenz
Image ID:
03314731
Dimensions:
6662px x 4441px
Usage:
No model release, no property release. No commercial, merchandising or advertising use without release by SZ Photo
Copyright Notice:
Jannis Große/Süddeutsche Zeitung Photo
Collection:
#candid
From collection:
Räumung von Lützerath, 2023 - von Björn Kietzmann und Jannis Große
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Headline:
Räumung der Besetzung in Lützerath
Date:
14.01.2023
Photographer:
Image ID:
03314731